Vitamine von A - Z
Vitamine (Vita=Leben, amin=stickstoffhaltig)
Weil der Körper Vitamine nicht selber produzieren kann, müssen diese dem Körper zugeführt werden.
Vitamin C Ascorbinsäure
Tipp
Um einen Vitaminmangel zu verhindern ist es wichtig, sich ausgewogen und abwechslungsreich zu ernähren. Die allgemeine Empfehlung lautet: 5 mal täglich Obst und Gemüse essen. Kann eine regelmässige Aufnahme der Nährstoffe nicht gewährleistet werden, empfehlen wir zusätzlich ein Multivitamin-Päparat zur Nahrungsergänzung.
Was sind Vitamine?
Vitamine sind organische Verbindungen, die an vielen physiologischen Funktionen des Organismus beteiligt sind. Sie spielen eine wichtige Rolle in Stoffwechselvorgängen, zum Beispiel bei der Umwandlung von Nahrung in Energie, zur Bildung und Erneuerung von Körpergewebe (Knochenaufbau, Blutbildung) oder zur Stärkung des Immunsystems.
Vitaminmangel
Beim teilweisen oder ganzen Fehlen eines Vitamins kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Der Vitamingehalt in Lebensmitteln variiert je nach Herkunft, Lagerung und Zubereitung. Zu diesen Gehaltsschwankungen kommt der individuelle Bedarf jedes Menschen (körperliche Aktivität, Alter, Umwelt). Der tägliche Bedarf schwankt zwischen wenigen Millionstel-Gramm (Vitamin B12) und einem Zehntel-Gramm (Vitamin C).
Fettlösliche Vitamine A, D, E, K
Diese werden in der Leber und im Fettgewebe gespeichert. Die Reserven können unsere Versorgung, wenn wir eine Zeit lang zu wenig fettlösliche Vitamine einnehmen, über Monate sichern. Sie können darum auch überdosiert werden.
Wasserlösliche Vitamine B1, B2, B6, B12, Biotin, Folsäure, Niacin, Pantothensäure, Vitamin C
Die wasserlöslichen Vitamine kann der Körper nicht speichern, sie müssen darum täglich in genügender Menge zugeführt werden. Eine Überdosierung ist nicht möglich, da nicht gebrauchte Vitamine ausgeschieden werden.